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Zensur bei abgeordnetenwatch.de

Am 15. November erreichte mich von der angeblich unabhängigen Plattform abgeordnetenwatch.de die Frage, ob „Der Ausschluss von Ungeimpften aus dem ÖPNV verhältnismäßig?“ sei. Diese Frage wurde von einem Nutzer aus Berlin eingereicht.


Die Antwort habe ich dann ausführlich und mit mehreren Fakten- und Quellenangaben an abgeordnetenwatch.de gesandt.


Leider schien die Antwort dem Moderationsteam nicht gefallen zu haben, denn man wollte sie nicht veröffentlichen. Konkret ging es um die Aussage „Hier zeigt sich, dass die Bundes- und Landesregierungen mittels der Medien gezielt Angst und Panik in der Bevölkerung schüren, um von ihren Fehlern bzw. ihrem Versagen abzulenken.“


Hierzu habe ich dann noch mehr als eine Quelle genannt, darunter auch ein Szenarienpapier des Bundesinnenministeriums, in der davon gesprochen wird die „Urangst“ der Menschen vor dem „Erstickungstod“ zu wecken, „um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen“.


Doch diese Primär- sowie andere Sekundärquellen reichten abgeordnetenwatch.de nicht aus. Angeblich sei meine Meinung nicht ausreichend belegt. Abgeordnetenwatch verweigert daher die Veröffentlichung meiner Antwort.


Daraus ergeben sich für mich folgende Konsequenzen:

- Keine Zusammenarbeit mehr mit abgeordnetenwatch.de

- Ich stehe für Transparenz und veröffentliche hiermit den Schriftverkehr hierzu in den Kommentaren. (Lediglich die sensiblen Daten sind geschwärzt).


Zusätzlich stellt sich mir die Frage, wie unabhängig und neutral ein nicht-staatlicher Verein ist, der Zensur betreibt und belegte Fakten nicht veröffentlichen will. Oder ist das vorauseilender Gehorsam, der abgeordnetenwatch.de antreibt?


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