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Unternehmerin warnt vor Zerstörung des deutschen Automobilsektors durch Klima-Hysterie

Aktualisiert: 31. Juli 2019




„Ich will den Ökosozialismus nicht nur der Bundeskanzlerin in die Schuhe schieben. Bis hinein in die Spitzen der großen Konzerne wird der antimarktwirtschaftlichen Haltung nichts mehr entgegengesetzt. Trotz rational besseren Wissens beugen sie sich jeder Forderung, zeigen der „Fridays for Future“-Bewegung und den zum Teil gewaltbereiten Baumschläfern im Hambacher Forst keine Grenzen auf. [...] Das politische Umdenken findet in weiten Teilen der Bevölkerung Zustimmung. Die Gehirnwäsche unter dem Motto „Rettet den Planeten“ findet mittlerweile auf allen Kanälen statt, ohne dass man sich ihr entziehen kann. [...] Kein Großkonzern, kein Politiker wird es im Umfeld der hochmanipulativen klima- und ökosozialen Medienlandschaft noch wagen können, die Fehlentwicklungen in der Energie-, Verkehrs- oder Umweltpolitik infrage zu stellen. Die Gefahr, öffentlich an den Pranger gestellt zu werden, ist zu hoch.“ Dabei „werden unter dem Deckmantel einer weltrettenden Umweltpolitik linke Umverteilungsideologien in großem Umfang legitimiert.“

Viele denken sicher, dass diese Zitate auch von mir oder anderen AfD-Politiker stammen könnten. Denn wir von der AfD kämpfen als einzige noch für unsere Wirtschaft und haben noch den Mut zur Wahrheit. Aber das Zitat stammt nicht von mir, sondern von der Mitinhaberin und Geschäftsführerin Natalie Mekelburger des mittelständischen Automobilzulieferers Coroplast Fritz Müller GmbH & Co. KG. Sie ist aber auch die ehemalige Lebenspartnerin des ehemaligen VW-Konzernchef Matthias Müller, was die Brisanz erhöht.

Denn der in der Zeitung Die Welt“ erschienene Artikel birgt Sprengkraft. Die Unternehmerin spricht offen aus, dass die Kartellparteien eine „industriepolitisch zerstörerische Klimapolitik“ betreiben, obwohl sie wissen, das Deutschland fast nichts an der Verbesserung des Weltklimas beitragen kann. Denn die Staaten, die den höchsten CO2-Ausstoß verursachen, sind entweder wie die USA „aus dem Pariser Klimaabkommen ausgestiegen“, oder wie „China und Indien als Schwellenländer von sämtlichen CO2- Vorgaben in den nächsten zehn Jahren ausgenommen. Sie bauen zu den 3700 Kohlekraftwerken sogar weitere 600 dazu.“ [1]


Der „Klimabewegung“ mit Unterstützung von Grünen, SPD und Linkspartei geht es um eine „völlige Neuordnung unserer Gesellschaft: endlich weg von den marktwirtschaftlichen, kapitalistischen Strukturen, hin zum staatlich gelenkten planwirtschaftlichen System.“ Und die anderen Kartellparteien (CDU/CSU, FDP) akzeptieren dies zum eigenen Machterhalt. Dafür nehmen sie die Zerstörung der deutschen Automobilindustrie billigend in Kauf. „Dabei steht Deutschlands Vorzeigesektor für 8 Prozent der Wirtschaftsleistung, beschäftigt direkt 820.000 und indirekt sogar 1,8 Millionen Menschen.“ [2]


Einzig die AfD stellt sich gegen diese industriepolitisch zerstörerische Ideologiepolitik und setzt sich für den Erhalt der sozialen Marktwirtschaft Ludwig Erhard‘scher Prägung ein. Zum Wohle Deutschlands!



[1] Die Welt, „Der neue Klimaabsolutismus“ von Natalie Mekelburger, 26.07.2019.

[2] Focus, „Selbstzerstörung statt Freude am Fahren: Treibjagd auf die eigene Autoindustrie“, 25.07.2019.

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