Am 13.08.1961 errichtete die „DDR“ eine innerdeutsche Mauer mit Stacheldraht und Selbstschussanlagen als „Antifaschistischer Schutzwall“.
Diese war gegen die Freiheit gerichtet. Bis zum Fall der Mauer am 9. November 1989 starben laut „Arbeitsgemeinschaft 13. August“ 985 Menschen aufgrund dieser innerdeutschen Grenze.
Dazu Frank Grobe, kulturpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion:
„Heute gilt es zuallererst, der Toten zu gedenken, die ihren Wunsch nach Freiheit bei der Flucht aus dem Unrechtsregime ‚DDR‘ mit dem Leben bezahlten. Zwischen 1945 und 1961 flohen dreieinhalb Millionen Menschen aus der Sowjetischen Besatzungszone und späteren ‚DDR‘ in den Westen vor Enteignung, Mangelversorgung, religiöser oder politischer Verfolgung und dem Verlust der Freiheit. Dann kam die Mauer, der sog. ‚Antifaschistische Schutzwall‘. Eine zynische Bezeichnung. Denn es ging nur darum, die eigenen Bürger an der Flucht aus der DDR zu hindern.
Wir müssen dankbar sein, dass diese innerdeutsche Grenze Geschichte ist und wir heute in Freiheit und Demokratie in einem geeinten Deutschland leben. Die Mauer als Auswuchs des real existierenden Sozialismus und all die Opfer müssen uns stets dazu mahnen, wachsam zu sein und die Anfänge totalitärer Staatsentwicklungen zu bekämpfen.
Es muss gelten:
Nie wieder Sozialismus, nie wieder ‚Antifaschistischer Schutzwall‘.“
V. i. S. d. P.:
Frank Grobe, kulturpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag
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