In der Stadtverordnetenversammlung Raunheim ist man sich einig: Allah soll künftig für die Raunheimer der Größte sein. Denn ab sofort ist dort der Ruf des Muezzins per Lautsprecher erlaubt.
Der Beschluss erfolgte einstimmig durch die Altparteien. Lediglich durch einen zusätzlichen Antrag konnte zumindest durchgesetzt werden, dass der Ruf auf Deutsch zu erfolgen hat.
Der oft vorgebrachte Vergleich mit dem Läuten von Kirchenglocken ist grundlegend falsch. Denn Kirchenglocken sind zwar durchaus ein Aufruf zum Gebet für Christen, aber eben auch nur ein Klang von Glocken. Und dieser gehört zum Abendland!
Ganz im Gegensatz zum Ruf des Muezzins: Dieser stellt den Islam mit dem Ruf „Allahu akbar“ über alle anderen Glaubensgemeinschaften und öffnet Tür und Tor für das Morgenland. Und zwar in gewohnt islamisch-totalitärer Art.
Noch vor Kurzem haben die Institutionen des Humboldt-Forums in Berlin sich von Bibelzitaten mit solchem „Alleingültigkeits- und Herrschaftsanspruch des Christentums“ distanziert und diese scharf verurteilt. Aus falscher und naiver Toleranz werden die Raunheimer auf solche Distanzierungen sicher lange bis ewig warten müssen.
Dass der mögliche Bundesvorsitzende der CDU Helge Braun jetzt sogar auch noch selbst sagt, dass für ihn der Muezzinruf zur freien Religionsausübung gehöre, setzt der Unverschämtheit die Krone auf. Zudem zeigt er, dass die CDU aufgehört hat christlich zu sein!
Ich sage NEIN zum Muezzinruf! Nicht in Raunheim, nicht in Hessen und auch sonst nirgends im zivilisierten Abendland.

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