Langsam wird es lächerlich. Im vorauseilenden Gehorsam titelte gestern „Die Welt“: „Deutschland gewinnt so viele Neumitglieder über Migration wie durch Geburten.“ [1] (Inzwischen hat sie den Artikel geändert.)
Neumitglieder Deutschlands?
Sieht die Springer-Presse die Bundesrepublik Deutschland als einen Karnevalsverein an? Der 11.11. naht ja bald. Und was - Bei allen Clowns und Prinzengarden! - soll das nur sein, das wir GEWINNEN, wenn wir die selbst auf der Fastnachtsbühne unumgängliche Frage ' Wolle mer'n eroilosse?' ('Wollen wir ihn hereinlassen?') an Deutschlands Grenzen einfach so unter den Tisch fallen lassen?
Vielleicht war es auch eine Freudsche Fehlleistung der „Die Welt“. Denn jedem, der den Artikel liest, wird aufgehen, dass viele Deutsche ihr Vaterland bereits aufgegeben haben. Immer mehr Deutsche verlassen fluchtartig das Land. Im Jahr 2017 waren es rund 82 000 netto! (249 000 Auswanderern standen 167 000 Rückwanderer gegenüber).
Seit Merkels Kanzlerschaft sind etwa 582 000 netto ausgewandert, das heißt, diese werden nicht mehr zurückkommen. Vor ihrer Zeit gab es noch eine Nettozuwanderung von Deutschen, vor allem Spätaussiedler. [2]
Nun wandern überwiegend deutsche Fachkräfte aufgrund der schlechten Bedingungen aus. Sie wandern aus, weil es sich in Deutschland wohl doch nicht „so gut und gerne leben“ lässt, wie das CDU-Motto versprach! Da ganz im Gegenteil die unkontrollierte Massenzuwanderung zu immer höheren 'Gewinnen' an Gewaltkriminalität und Sozialleistungsempfängern geführt hat, dürften hier auch die Gründe für die Abwanderung aus Deutschland liegen.
Es verlassen uns Leistungsträger, die wir dringend benötigen. Damit diese wieder eine Zukunft in Deutschland sehen, müssen sofort die Innere Sicherheit gestärkt und die Steuern deutlich gesenkt werden. Aber das ist von Merkel und Bouffier nicht gewollt.
Vielmehr setzen die Altparteien auf Millionen „Neumitglieder“, die sie über die Migration „gewinnen“. Personen, die aber in der übergroßen Mehrheit nicht über die unabdingbaren Qualifikationen verfügen. Personen, die unser jetzt schon zum Zerreißen gespanntes soziales Netz zusätzlich belasten, statt mit daran zu knüpfen.
So wanderten allein im Jahr 2017 nach Angaben des Statistischen Bundesamtes fast 1,4 Millionen Ausländer zu. Zurück gingen nur 885 000. Der Zuwanderungsüberschuss durch Migranten lag bei rund 500 000. 2016 sogar bei 635 000! Seit Merkels Amtsübernahme stieg die ausländische Bevölkerung um fast vier Millionen auf 10,6 Millionen an. Insgesamt weisen 19 Millionen Menschen in Deutschland einen Migrationshintergrund auf. [3]
Die Offene-Grenzen-Politik der Bundesrepublik hat dazu geführt, dass Deutschland seit 1960 mehr Migranten aufnahm als das klassische Einwanderungsland USA. Zum Vergleich: Die USA ist 27,5 Mal so groß wie Deutschland. Die Einwohnerdichte der USA beträgt nur 33 Einwohner pro qkm, in Deutschland leben dagegen 232 Einwohner pro qkm.
Allein in den westdeutschen Bundesländern weisen bereits 42 Prozent der unter Sechsjährigen einen Migrationshintergrund auf. Deutschland wird sich in wenigen Jahren vollständig verändert haben. In wenigen Jahrzehnten werden Deutsche im eigenen Land zur Minderheit.
Denken Sie am 28. Oktober daran, wer die Schuld für diese negative Veränderung trägt. Wählen Sie AfD!
, S. 19. Destatis.
[3] Ebd., S. 18-24
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