Und wieder zeigt sich, wie kontraproduktiv für Deutschland die Öffnung des Arbeitsmarktes für Bulgaren und Rumänen vor fünf Jahren war. Bereits damals warnte die AfD davor, dass es die Einwanderung in unser Sozialsystem befördern wird. Doch die Merkel-Regierung bestritt dies.
Jetzt haben wir den Salat, oder vielmehr die Zahlen: So hat sich die Zahl der Hartz-IV-Empfänger nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit aus Bulgarien und Rumänien auf rund 150 000 mehr als verdreifacht. Aber es kommt noch dicker. Denn unter den erwerbsfähigen (!) Migranten aus allen EU-Ländern sind 45 Prozent nicht beschäftigt. Dabei herrscht in Deutschland Vollbeschäftigung und Hochkonjunktur. [1]
Welches echte Einwanderungsland (USA, Kanada, Australien) leistet sich knapp die Hälfte der Einwanderung in das jeweils für Migranten nicht vorhandene Sozialsystem? Ganz einfach: Keines! Nur Deutschland beschreitet wie immer einen Sonderweg. Einen Sonderweg, der in den Abgrund führen wird.
Denn wer wird langfristig für die Masseneinwanderung nach Deutschland aufkommen? Der Deutsche, dem bald weitere Steuererhöhungen oder die weitere Erhöhung des Renteneintrittsalters drohen und der neben einem Zweit- sicher auch einen Drittjob benötigen wird.
Gerade die Masseneinwanderung hat dazu geführt, dass unsere Sozialausgaben deutlich gestiegen sind. Lagen die Sozialausgaben noch im Jahr 2000 bei 608 Milliarden Euro, haben sie 2017 bereits einen Rekordwert von 966 Milliarden Euro erreicht, Tendenz weiter steigend. [2]
Daher: Grenzen zu und Schluss mit der Einwanderung in das deutsche Sozialsystem!
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