Alltag in Deutschland:
Im Normalfall benötigt man überall ein Stück Papier: Einen Führerschein zum Autofahren, einen Reisepass zum Reisen, eine Beglaubigung vom oder fürs Amt, ein Schulzeugnis für den Berufseinstieg, oder ein Abitur für ein Hochschulstudium. Das strenge Land der Bürokratie ist für deutsche Bürger auf keinem Auge blind, aber für Fachkräfte aus dem Ausland schon.
Denn bei den neuen Fachkräften aus Arabien und Afrika drückt man gerne einmal ein Auge zu. Diese brauchen nämlich ihre im Ausland abgelegten Abschlüsse nicht immer nachweisen. Es reicht aus, wenn man behauptet, dass diese Abschlüsse bestünden. [1]
So konnte im hessischen Melsungen und in einem Hildesheimer Krankenhaus ein Libyer als Arzt in einem Krankenhaus arbeiten, obwohl er gar keiner ist. Seine Zeugnisse und seine Approbationsurkunde hatte er gefälscht. [2]
Aber die Fälschung „fiel nicht so auf“, so der ärztliche Leiter. [3] Ein bitterer Schlag für alle, die eine solche Urkunde auf legale Weise – meist mit einem langen Weg und Fleiß verbunden – erlangt haben und dieses „Stück Papier“ wie ihren Augapfel hüten.
Die Inkompetenz des Betrügers hätte zur Lebensgefahr für Patienten werden können. Glücklicherweise konnten ihn Krankenschwestern überführen, die noch klar denken können. Krankenhausleitungen und Ärzte scheinen dagegen aus Politischer Korrektheit nicht genauer hinschauen zu wollen.
Die AfD fordert daher, dass die Qualifikationen von Migranten stärker überprüft werden müssen. Denn es geht um die Gesundheit aller Bürger!
[1] http://www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/2017/info_wissenschaft_17_17/index.html https://www.welt.de/politik/deutschland/article155147857/Tausende-Syrer-wollen-Abschluss-anerkennen-lassen.html
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