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Deutschlands Beiträge steigen wieder

Die EU möchte immer Vorbild in Sachen von Rechtsstaatlichkeit und Transparenz sein. Wie es wirklich darum bestellt ist, lässt sich nicht nur beim gerade grassierenden Korruptionsskandal einer griechischen sozialistischen Vizepräsidentin des EU-Parlamentes sehen. Auch bei den Netto-Zahlern und Empfängern gibt sich die EU mehr als wortkarg. Denn die EU-Bürokraten veröffentlichen seit Jahren diese Zahlen nicht mehr, da sie angeblich von EU-Kritikern politisch instrumentalisiert werden könnten. Dabei haben die EU-Bürger ein Anrecht darauf zu erfahren, wieviel die jeweiligen Staaten einzahlen bzw. kassieren.


Deutschland beispielsweise war 2021 wieder einmal der größte Nettozahler und zwar mit 25,1 Milliarden Euro. Das waren fast 30 % mehr als im Jahr zuvor. Frankreich dagegen zahlte nur 12,4 Milliarden Euro, was einer Steigerung von nur 13 % ausmachte. Der Grund für die Steigerung ist einfach. Denn nachdem Großbritannien ausgetreten ist, musste Deutschland den größten Teil des Nettobeitrages der Briten mit übernehmen. Anstatt, dass die EU spart, verteilt sie weiter die Milliarden an Staaten wie Polen (11,8 Mrd. Euro), Griechenland (4,5 Mrd. Euro) oder Rumänien (4 Mrd. Euro). Auch profitieren die Steueroasen Luxemburg, Malta, Zypern und Irland besonders von der EU.


Deutschland dagegen nicht, wie man an den Target-II-Salden ablesen kann, die im September 2022 mit 1.267 Mrd. Euro auf ihr historisches Rekordniveau geklettert sind. Oder einfach ausgedrückt: Die Südländer haben bei uns bis zum Abwinken angeschrieben und Waren erhalten, ohne dass sie die Rechnung jemals begleichen werden.


Bereits Margaret Thatcher wusste, dass die EU nur so lange funktioniert, bis den Deutschen das Geld ausgeht. Und das wird bald durch die Ampel-Regierung eintreten, denn diese fährt gerade unser Land und unsere Wirtschaft vor die Wand.


Da sich die EU nicht reformieren lässt und sich weiter zu einem planwirtschaftlichen Superstaat entwickelt, bleibt nur der Austritt Deutschlands aus der EU und die Gründung einer neuen europäischen Wirtschafts- und Interessengemeinschaft übrig.



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